NACHHALTIGKEIT
Seit der Gründung von meineHeimat.ruhr vor zehn Jahren können Sie mit uns nachhaltig zum Tourstart anreisen, denn alle Tickets für unsere öffentlichen Touren beinhalten die kostenlose Anreise mit dem VRR-Kombiticket. Es gilt für die Hin- und Rückfahrt mit VRR-Verkehrsmitteln zum und vom Veranstaltungsort am Veranstaltungstag. Dies ist auf den Eintrittskarten vermerkt. Nach der Veranstaltung gilt es bis zum Betriebsschluss, so dass Sie sich mit der Rückfahrt Zeit lassen können, um unsere schöne Stadt weiter zu entdecken.
Wir bieten unseren Guides faire Arbeitsbedingungen und ein branchengerechtes Honorar.
Wir vermeiden Müll, wo immer es geht und Hygienestandards es zulassen.
Beim Catering greifen wir auf regionale Angebote und Anbieter zurück, die ihrerseits so weit wie möglich regionale Produkte verwenden.
Immer häufiger nutzen unsere Kunden statt eines Busses den ÖPNV, während Sie mit uns unterwegs sind.
Unser ReisebusPartner verfügt ausschließlich über schadstoffarme Reisebusse der Euro 6e Norm, der höchsten zurzeit geltenden Abgasnorm. Auf Wunsch kompensieren wir den CO2-Ausstoß auch zusätzlich mit einer Ausgleichszahlung.
Haben Sie Fragen oder Anregungen, sprechen Sie uns gerne an:
telefonisch: 0231-39562970
per Mail: regener@meineHeimat.ruhr
Wir freuen uns, seit 2025 Teil der Initiative GreenCulture Dortmund zu sein.
Unsere Mission
Wenn wir unsere Lebensgrundlagen erhalten wollen, müssen wir in allen Bereichen handeln. Kulturschaffende in Dortmund haben sich daher 2022 zusammengeschlossen, um gemeinsam aktiv zu werden. Mit regelmäßigen Aktionstagen rund um die World Earth Hour leisten sie einen Beitrag zur Debatte und handeln auch selbst.
Wie wäre es, wenn ganze Orchester klimaschonend reisen und alle Kunstbetriebe der Stadt ihre Ressourcen gemeinsam nutzen? Wie kann Theater das Thema Klimagerechtigkeit auf die Bühne bringen und was können Künstler:innen zur Debatte beitragen? Wie könnte eine grüne, nachhaltige Kultur aussehen?
Die Antworten darauf sind vielfältig und nicht immer einfach.
Im Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW wurden bereits 2022 Ressourcen geschaffen, um das Thema Green Culture zu befördern. Für das sogenannte „7‑Punkte-Programm Ökologische Nachhaltigkeit in der Kultur des Landes Nordrhein-Westfalen“ stehen von 2022 bis 2025 jährlich 10 Mio. Euro zur Verfügung.
Teil des Programms ist u. a. die Förderung der Ausbildung „Transformationsmanger:innen nachhaltige Kultur“ und die Unterstützung der Kulturbetriebe bei der Erstellung von CO2-Bilanzen.
Mitglieder der Green-Culture-Gruppe (z. B. das Konzerthaus Dortmund, Dortmunder Kunstverein und Balou e.V.) haben diese Ausbildung bereits in Eigeninitiative absolviert und auch erste CO2-Bilanzen für ihre Institution erstellt.
Green Culture Dortmund selbst hat sich zum Ziel gesetzt, nicht nur öffentlichkeitswirksam zu agieren, sondern Standards für eine nachhaltige Dortmunder Kulturlandschaft und insbesondere Großveranstaltungen mitzuentwickeln.
Neben den eigenen Aktionstagen der Initiative sollten Formate wie die Museumsnacht, DortBunt, Microfestival, Extraschicht, Kulturmeile etc. unter Nachhaltigkeitsaspekten gestaltet werden. Sie können Vorbild für vergleichbare Aktivitäten über die Stadtgrenzen hinaus sein.
Green Culture Dortmund sieht sich als Impulsgeberin und hat ihr Engagement zunächst auf fünf Jahre angelegt – in dieser Zeit will sie Ideen bündeln, Fortschritte und neue Herausforderungen kommunizieren und perspektivisch mit der IGA 2027 erste Erfolge dokumentieren.
Ziel ist der „Blick über den Tellerrand“, der eine Vernetzung der Kulturbetriebe, der freien Kulturszene und der Klima- und Umweltschutzaktivitäten ermöglicht.
Ein gemeinsamer Prozess mit allen Interessierten könnte zu Leitlinien und einer Agenda für Nachhaltigkeit im Kultursektor führen, die – analog z. B. zur Dresdner Charta für Nachhaltigkeit im Kultursektor – Bekenntnis und Plattform der Green Culture Aktivitäten wäre.
Wünsche der Initiative sind:
- die Einrichtung eines gemeinsamen Arbeitskreises in Kooperation mit dem Dortmunder Umweltamt, der u. a. über Fördermöglichkeiten informiert. Mögliche weitere Inhalte des Arbeitskreises wären Themen wie Ökostrom für die Kultur, Photovoltaik und Begrünung, aber auch Mobilität, recyclebare Materialien, ein gemeinsames Lager, nachhaltiger Einkauf und gemeinsame Transporte.
- ein spezieller Mikroförderfonds – ähnlich dem Klimaschutzfonds des Umweltamtes – der die Organisationsarbeit und kleinere Aktionen (z. B. Vorstellung von Best Practice Ideen) von Green Culture Dortmund ermöglicht.
- eine zentrale Koordinierungsstelle für Nachhaltigkeit in der Dortmunder Kulturarbeit, die die bereits vorhandenen Kooperationen zwischen den Kulturbetrieben, dem Umweltamt mit der Ermittlung von Gebäudestandards und der Stabsstelle Fördermittelmanagement professionalisiert.